A - |
Profilblöcke eines Neureifens; Profilblöcke sind in
Laufrichtung -Pfeil 1- gesehen,
vorn und hinten gleich hoch. |
B - |
Sägezahnbildung; Profilblöcke sind in Laufrichtung
-Pfeil 1- gesehen, vorn
-Pfeil 2- höher als hinten . |
C - |
Profilblöcke weisen in Laufrichtung -Pfeil 1-
gesehen, eine stärkere Abnutzung im vorderen Bereich des "Sägezahnes"-Pfeil 3-
auf. |
Bei ausgeprägter Sägezahnbildung, kann dies zu
Geräuschbeanstandungen führen. |
Verstärkte Sägezahnbildung tritt auf bei: |
grobstollige, offene Profile |
Reifen, die auf der nicht angetriebenen Achse montiert sind |
Nicht laufrichtungsgebundene Reifen |
Bei auftretendem Sägezahn muss die Laufrichtung des Reifens
umgedreht werden. Kommt es zur verstärkten Sägezahnbildung und
erhöhtem Abrollgeräuschen, ist ein Radwechsel über Kreuz
durchzuführen. Dies bewirkt einen Abbau des Sägezahns. |
Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb wird dieser Effekt durch
höheren Abrieb an der Vorderachse verstärkt. |
Das Reifenabrollgeräusch ist unmittelbar nach dem
Rädertausch noch etwas lauter, nach einer Laufleistung von ca.
500...1000 km wird das normale Geräuschniveau wieder erreicht. |
Laufrichtungsgebundene Reifen |
Bei erhöhtem Sägezahn an den Reifen der Hinterachse -
vorrangig bei Frontantrieb - ist ein Wechsel von hinten nach
vorne durchzuführen. Bei verstärktem Sägezahn an den
Aussenkanten auf einer Achse, sind beide Reifen auf der Felge zu
wenden. Anschließend muss das linke Rad auf der rechten Seite
und das rechte Rad auf der linken Seite montiert werden. |
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