Selbst optisch einwandfreie, neuwertige oder kaum genutzte
Reifen mit ausreichender Profiltiefe, die älter als sechs Jahre
sind, können allein durch Alterung wesentliche Einbußen bei den
Nässeeigenschaften und der Wintertauglichkeit haben. |
Reifentests zeigen, dass durch einen kontinuierlichen
Weiterentwicklungsprozess, Einsatz von neuen Gummimischungen,
modernen Rohstoffen, in Verbindung mit Optimierungen der
Profilgestaltung und Profilgeometrie ständig bessere
Reifenprodukte entstehen. |
Den Anforderungen moderner, hochentwickelter Fahrzeuge und
dem stetig wachsenden Anspruch der Kunden an ein ökonomisches
Reifenprodukt das ein Höchstmaß an Sicherheit, Fahrdynamik und
Komfort bietet, können nur Reifen auf dem neuesten
technologischen Stand bieten. |
Reifen altern durch physikalische und chemische Prozesse,
wodurch ihre Funktion beeinträchtigt werden kann. Reifen, die
längere Zeit unbenutzt lagern, verhärten und verspröden
schneller als Reifen die ständig am Fahrzeug im Einsatz sind. |
Bei älteren Reifen kann es zu haarfeinen Alterungsrissen
kommen. |
Bei Reifen, die permanent im Einsatz sind, wird durch den
Walkvorgang der Weichmacher im Gummi aktiviert und so einer
Aushärtung und Rissbildung vorgebeugt. |
Deshalb sollte man beim Reservereifen, Lagerreifen und
Reifen, die nicht permanent im Einsatz sind, nicht nur auf die
Profiltiefe, sondern auch auf das Alter der Reifen achten. |
Das Alter kann man aus der DOT-Bezeichnung am Reifen
erkennen, die unter anderem auch das Produktionsdatum des
Reifens enthält. |
Beispiel einer DOT-Nummer bis 31.12.1999 |
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