Hinweis
Das Arbeiten mit einem Feinwuchtgerät erfordert eine
Einweisung vom Hersteller des Gerätes. |
Zum Auswuchten sind die Räder der angetriebenen Achse auf
die Geberböcke zu setzen, d. h. beim Frontantrieb die
Vorderräder und beim Allradantrieb alle 4 Räder. |
Wenn Sie beim Auswuchten am Fahrzeug feststellen, dass die
Restunwucht mehr als 20 Gramm beträgt, sollten Sie das Rad auf
der Radnabe verdrehen. |
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Markieren Sie die Stelle, an der die Unwucht angezeigt wird. |
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Schrauben Sie danach das Rad los und verdrehen es auf der
Radnabe so, dass die markierte Stelle nach unten zeigt. |
Hinweis
Die Radnabe darf sich während dieses Vorganges nicht
verdrehen. |
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Ziehen Sie zuerst die unterste Radschraube handfest mit ca.
30 Nm an. |
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Ziehen Sie jetzt die übrigen Radschrauben ebenfalls über
Kreuz mit ca. 30 Nm an. Dadurch zentriert sich das Rad gut auf
der Radnabe. |
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Prüfen Sie mit dem Feinwuchtgerät nochmals, ob die Unwucht
weniger als 20 Gramm beträgt. |
Hinweis
Die Unwucht sollte auf jeden Fall kleiner als 20 Gramm sein,
bevor Sie das Auswuchtgewicht verändern. |
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Lösen Sie die Radschrauben gegebenenfalls nochmals. |
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Verdrehen Sie das Rad gegenüber der Radnabe nochmals um ein-
oder zwei Radschraubenlöcher. |
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Ziehen Sie die Räder mit der oben beschriebenen Methode
fest. |
Hinweis
Erst wenn die Unwucht kleiner als 20 Gramm ist, sollten Sie
durch Verändern des Auswuchtgewichtes die Unwucht verringern. |
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Wuchten Sie die Räder unter fünf Gramm Unwucht aus. |
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Ziehen Sie, falls noch nicht geschehen, die Radschrauben mit
dem vorgeschriebenen Anzugsdrehmoment fest. |
ACHTUNG!
Ziehen Sie die Radschrauben grundsätzlich mit dem
Drehmomentschlüssel und dem vorgeschriebenen
Anzugsdrehmoment fest. |
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