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Nach dem Ablüften wird über die gesamte Reparaturfläche ein
2K-HS-Klarlack -1- aufgetragen. |
Hinweis
Es empfiehlt sich bereits ab dem ersten Spritzgang,
ausgehend vom weitesten Beilackierbereich, die weiteren
Spritzgänge zur Reparaturstelle/Grundfarbton hin anzugleichen.
Das heißt, die folgenden Spritzgänge bleiben immer innerhalb des
vorherigen Spritzgangs, um sichtbare Randbildungen/Schatten zu
vermeiden. |
Während der Verarbeitung von Aqua-Premium-Wassergrundlack
bleibt der Materialfluss (Abzugshebel an der Spritzpistole)
vollständig geöffnet. |
Der Spritzdruck für den Effektspritzgang kann je nach
Objektgröße zwischen 1,5-2,0 bar variieren. |
Weitere Hinweise zu Trocknungszeiten sind der
anwendungstechnischen Information des jeweiligen Produkts zu
entnehmen. |
Hinweise für großflächige Applikationen: |
Generell sollte bei der Verarbeitung von 3-schichtigen
Effekt-Farbtönen das Additiv für Aqua-Premium -LVM 035 301 A3-
eingesetzt werden. |
Eine zusätzliche Zugabe von bis zu 10 % VE-Wasser Aquaplus -LVW
010 000 A5- bei größeren Flächen, hohen Temperaturen und
niedriger Luftfeuchtigkeit ist zu empfehlen. |
Zum effizienten Ablüft- und Trocknungsprozess wird der
Einsatz von stationären Anblaseinrichtungen oder die forcierte
Trocknung (z. B. Ofentrocknung) empfohlen. |
Verarbeitung der Produkte |
Die Spritzgeräte müssen für wasserverdünnbare Produkte
geeignet sein, Herstellerangaben beachten. |
Die Aqua-Premium-Mischlacke sind nur im Rahmen von
Farbtonformeln einsetzbar. |
Bei der alleinigen Verarbeitung einzelner Mischlacke sind
erhebliche Abweichungen zu den in der anwendungstechnischen
Information gemachten Angaben möglich. |
Reinigung der Arbeitsgeräte |
Vor und nach dem Gebrauch mit VE-Wasser Aquaplus -LVW 010
000 A5- spülen. Anschließend mit Nitroverdünnung -LVE 856 000
A3- nachspülen. |
Flüssige Reste wasserverdünnbarer Produkte getrennt von
flüssigen Resten konventioneller Produkte sammeln. Bei
Vermischung ist die Entsorgung eventuell unmöglich, in jedem
Fall aber erschwert und damit verteuert. |
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